Versteckte Kosten im Ersatzteilmanagement
Viele Industrieunternehmen unterschätzen die Folgen schlechter MRO-Stammdaten: Über Jahre führen Zukäufe, unterschiedliche ERP-Systeme und lokale Bezeichnungen zu fragmentierten, uneinheitlichen Daten. Die Folgen: gebundenes Kapital durch Dubletten, ineffiziente Beschaffung, längere Such- und Stillstandszeiten sowie fehlende Transparenz für Entscheidungen.

SPARROW, Spezialist für MRO-Datenharmonisierung, zeigt in Projekten mit globalen Herstellern: 10–30 % der Teile sind doppelt vorhanden – oft zu unterschiedlichen Preisen und Standorten. Die Bereinigung bringt messbare Vorteile: geringere Lagerbestände, gebündelte Einkaufsmengen, schnellere Reparaturen, mehr Versorgungssicherheit und eine solide Basis für Investitionsentscheidungen.

Strategisch zahlt Harmonisierung auf Predictive Maintenance, globale Rollouts, Nachhaltigkeit und Digitalisierung ein. Erfolgsfaktoren sind klare Governance, Technologie kombiniert mit Expertenwissen sowie gezieltes Change Management.

Ein Praxisbeispiel: Für einen führenden Pharmakonzern reduzierte SPARROW die Dublettenquote um über 20 %, ermöglichte zentrale Einkaufsverhandlungen, setzte Lagerflächen frei und schuf einheitliche Stammdaten für Predictive-Maintenance-Pilotprojekte – als Grundlage für die Migration auf SAP S/4HANA.

Datenharmonisierung ist kein einmaliges Projekt, sondern ein kontinuierlicher Prozess: automatische Prüfungen neuer Datensätze, regelmäßige Audits und Datenqualität als KPI sichern langfristigen Nutzen.

Fazit: MRO-Datenharmonisierung ist eine strategische Investition in Effizienz, Kostenkontrolle und Zukunftsfähigkeit. SPARROW kombiniert KI-gestützte Technologie mit internationaler Projekterfahrung, um Ersatzteile vom Kostenfaktor zum Wettbewerbsvorteil zu machen.